Mein Weg zu Windeln
Schon im Alter von 6 oder 7 Jahren stopfte ich mir ab und an ein Handtuch in die Unterhose. Ich weiss nicht, warum ich das tat, aber irgendwie machte es Spaß. Ich war aber geistig definitiv nicht soweit, dass ich dem irgendeine Bedeutung zuordnen konnte.
In den folgenden Jahren bemerkte ich immer stärker, dass mein Körper gar nicht zu mir passte. Mit meinem "Ding" konnte ich nix anfangen, beneidete die Mädchen aus meiner Klasse, da sie, im Gegensatz zu mir, Kleider tragen durften. Damals verstand ich es nicht, heute weiss ich, dass ich damals erkannte, eigentlich ein Mädchen zu sein. Nur mal so am Rande.
Mit 10 passierte dann ein erstes Unglück. Ich war bei meinem Freund. Wir spielten Cowboy und Indianer. Er fesselte mich an den Marterpfahl. Er war gut mit Knoten, wie sich später rausstellte. Nach einigen Minuten rief ihn sein Vater ins Haus, eigentlich nur kurz, um etwas zu fragen. Das dauerte aber länger. So kam es dazu, dass ich am Ende nicht mehr einhalten konnte. In der Wartezeit bis mein Freund wiederkam, um mich zu befreien bekam ich zudem eine Erektion. Nachdem ich dann eine Leihhose meines Freundes bekam, ging ich heim. Das war die erste Erfahrung mit Bondage, Kontrollverlust und Demütigung.
Als ich 14 war, begann es, dass ich immer öfters an Gelbsucht litt. Ich kam ins Krankenhaus, isoliert, da niemand wusste, welche Krankheit hinter der Gelbsucht steckte. Es war eine Kinderstation, 2 Wochen, damals noch ohne Fernseher. Daher, wie man sich denken kann, mit viel Langeweile. In dieser Situation, mit viel Zeit und wenig Besuch, macht man alle Dinge, die einem einfallen. Natürlich durchstöberte ich alle Schränke und fand am Ende in einer Art Kommode Windeln in sämtlichen Größen. Und aus der Langeweile heraus wollte ich wissen, ob mir eine passt. Und Ja, die Größße 5 Windeln passten. Als ich die Windel verschloß durchströmte ein ganz merkwürdiges Gefühl meinen Körper.
In der darauffolgenden Zeit versuchte ich immer wieder an Windeln zu kommen. In den meisten Fällen war es so, dass wir zu Besuch bei Familien mit kleinen Kindern oder ich bei Freunden mit kleinen Geschwistern war und während des Toilettenganges mal eine entwenden konnte. Jedes Mal durchog dieses Gefül meinen Körper.
Als ich älter wurde passten die Windeln immer seltener, da die Windeln auch nicht immer in der benötigten Größ verfügbar waren. Also durchforstete ich mit meinem kleinen Taschengeld die Drogerien und fand schließlich Pampers Underjams. So lange ich es finanziell schaffte und die auch immer gut versteckte, trug ich ab und an eine dieser Windeln.
Mit 17 zog ich von Zuhause aus (hatte Gründe) und da ich eine Ausbildung hatte, bekam ich bereits mein erstes Geld. Eigene Bude, etwas Geld. Ich konnte nun öfters und länger tragen. Das war im Jahr 2000/2001. Wenn es das Budget erlaubte, traute ich mich an medizinische Windeln für Erwachsene, Fetischwindeln kamen da die ersten raus (Fabine) und waren definitiv noch zu teuer für mich.
Und wie eine Sucht musste ich immer mehr, öfter, länger und dicker gewindelt sein. Das baute sich dann immer weiter auf. Natürlich gab es immer wieder Phasen, wo ich das ganze Verhalten hinterfragt habe, Krisen, wo ich keine Windeln mehr tragen wollte... Aber davon weggekommen bin ich nie und so habe ich das akzeptiert und trage Windeln rund um die Uhr.